Gespräch zwischen Mitarbeitenden

adesso Blog

Im adesso eduCamp – der jährlich stattfindenden Weiterbildungswoche der adesso Schweiz AG – werden die Teilnehmenden in zahlreichen Themen von internen und externen Trainern geschult. Für die adessi ist dies jeweils ein toller Event mit einem einzigartigen Spirit. Aber wie wird das eigentlich so von einer aussenstehenden Person wahrgenommen, für ein paar Tage in die adesso-Welt einzutauchen? Matthias Künzi, der nun bereits zum zweiten Mal als externer Trainer mit dabei war, plaudert im nachfolgenden Interview aus dem Nähkästchen und lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben.

Visualisierung
Wie kam es zustande, dass du am adesso eduCamp einen Kurs unterrichtet hast?

Ich durfte bereits im Jahr 2018 im adesso eduCamp einen 3-tägigen Visualisierungskurs unterrichten. Damals lernte ich im Rahmen meiner damaligen Rolle als Head of Software bei einem adesso-Kunden den verantwortlichen Account Manager seitens adesso kennen. Ich hatte damals schon meine eigene Firma mit dem Fokus auf Visualisierung, allerdings noch im Nebenerwerb. Zufällig haben darüber gesprochen und sind daraufhin auf die Möglichkeit, eines solchen Visualisierungskurses im Rahmen des eduCamps anzubieten, ins Gespräch gekommen. Ich erinnere mich noch, dass ich damals dachte, dass das sowieso nicht klappen würde. Aber dann… Offerte gemacht, vorstellig geworden und dann nach einigen Wochen die Zusage erhalten. Das war schon etwas Spezielles für mich. Einen 3-tägigen Visualisierungskurs hatte ich bis dahin noch nie gemacht, aber alles ist sehr gut verlaufen. Sowas wie das eduCamp hatte ich zuvor noch nie erlebt: An einer schönen Location mit so viel offenen und lernwilligen Leuten für drei Tage in eines meiner Lieblingsthemen einzutauchen – das war wirklich ein sehr gelungener Event und für mich eine super Erfahrung.

Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich Ende letzten Jahres die Anfrage erhalten habe, erneut am eduCamp 2023 als Dozent teilzunehmen. Aus dem vergangenen eduCamp von 2018 kannte ich ja bereits einige adessi und war mit manchen von ihnen immer mal wieder in Kontakt. So musste ich nicht lange überlegen und habe sofort zugesagt.

Wie hast du den Event allgemein erlebt? Gab es Unterschiede zum ersten Event, wo du dabei warst?

Das war auch wieder ein sehr gelungener Anlass. Eine superschöne Location und alles perfekt organisiert, von daher ähnlich wie vor 5 Jahren. Allerdings war die Grössenordnung schon was anderes. Ich weiss nicht mehr genau wie viele am eduCamp 2018 dabei waren, aber dieses Jahr waren es über 300 Teilnehmende. Was mich beeindruckte: Es war trotzdem eher wie eine grosse Familie – schwer zu beschreiben, aber es hat sich alles immer sehr persönlich angefühlt. Egal was man brauchte – oder an wen ich mich wandte – oder an welchen Tisch ich mich setzte beim Mittagessen mit über 300 Leuten, ich fühlte mich jederzeit willkommen und dazugehörend.

War deiner Meinung nach ein adesso-Spirit spürbar? Wenn ja, wie hat sich dieser geäussert?

Ich finde schon, dass man einen adesso-Spirit wahrgenommen hat. Aus meiner Sicht ist das die Mischung aus Lockerheit, Spass und dann aber der Professionalität und Seriosität mit der in den Kursen gearbeitet wurde. Und… wie oben erwähnt die Offenheit und das Entgegenkommen gegenüber mir als externen Trainer.

Visualisierung
Inwiefern war die Schulung anders zu anderen Schulungen, die du sonst machst?

Das Spezielle an dieser Schulung war sicher die Länge und Intensität, da sie über 3 Tage à 6 Stunden dauert. Aus meiner Sicht bietet der Event eine perfekte Balance zwischen Zeit für Social-Aktivitäten und den Weiterbildungskursen. Damit war es für mich z.B. möglich mit dem adesso CEO und ein paar anderen Fahrradbegeisterten ein paar wunderschöne Fahrradtouren zu unternehmen.

Was war dein schönster/lustigster/einschneidendster Moment während dem Event?

Ein lustiger Moment war, als ich am Vormittag des letzten Kurstags als Einstimmung eine Coaching-Karte einblendete und die Teilnehmenden gebeten habe, ein Objekt auf der Karte auszuwählen, welche ihre aktuelle Befindlichkeit am besten abbildet. Ein Teilnehmer hat dann gesagt, er fühle sich wie das auf der Karte gezeichnete Containerschiff: «Seit drei Tagen habe ich so viele gute Dinge gegessen, deshalb habe ich mich spontan mit diesem Containerschiff identifiziert». Ja auch das ist das eduCamp: Gutes und reichliches Essen. Wobei es jedoch auch viele Möglichkeiten gab Sport zu machen – entweder allein oder indem man sich einer der zahlreichen Gruppen anschliesst – wie z.B. der Jogging-Gruppe, oder eben der Fahrradgruppe…

Ein anderer für mich sehr schöner Moment war, als mich der adesso CEO zum Abschlussabend eingeladen hat. Das Dinner am letzten Abend ist normalerweise nur für die adesso Mitarbeitenden – und nicht für externe Trainer. Schon sehr schön, dass man nach der zweiten Teilnahme als Trainer schon fast zur adesso Familie dazugehört – auch das zeigt den adesso-Spirit.

Würdest du anderen Dozenten empfehlen, am adesso eduCamp teilzunehmen und warum?

Auf jeden Fall! Ich hoffe, dass ich vielleicht auch das nächste Mal wieder dabei sein darf. Insbesondere weil mir einige Teilnehmenden gesagt habe, dass sie gerne in meinem Kurs gewesen wären – aber der dann schon ausgebucht war.

Hast du persönlich auch etwas am Event gelernt oder an Erfahrungen dazugewonnen? Wenn ja, inwiefern?

Sicher. Bei jeder Schulung lernt man auch von den Teilnehmenden immer sehr viel. Ich hatte eine sehr heterogene Gruppe mit spannenden Leuten. Damit war ich sehr gefordert. Es gab lebhafte aber immer sehr konstruktive Diskussionen. Das zeigte mir als Trainer, dass ich bei den Teilnehmenden etwas bewegen und bewirken konnte. Die Resultate der von den Teilnehmenden erstellten Visualisierungen und Gruppenarbeiten zeigten das dann auch auf eindrückliche Art und Weise.

Visualisierung

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Bild Matthias Künzi

Autor Matthias Künzi

Matthias Künzi’s Kindheitsheld war Daniel Düsentrieb, der Ingenieur aus Entenhausen. So wurde auch er Ingenieur und entwickelte in dieser Rolle viele Jahre Software für komplexe Medizinprodukte. In dieser Zeit stellte er in vielen Projekten fehlende Klarheit, Missverständnisse sowie unstrukturiertes und unsystematisches Vorgehen fest. Er hat basierend auf seinen Erfahrungen ein Ingenieursprinzip entwickelt um diese Probleme zu lösen. Ein essentieller Teil dieses Prinzips ist Klarheit mit Hilfe von Visualisierungen. Heute unterstützt er mit seiner Firma «visuellklar» Unternehmen, Teams oder Einzelpersonen bei der Beherrschung von komplexen Herausforderungen (nicht nur im Software-Umfeld).

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